Der Naturschutzpark Lüneburger Heide liegt inmitten des Städtedreiecks Hamburg (30 Min.), Bremen und Hannover (jeweils ca. 1 Std.) und den Autobahnen A1, A7 und A27.
EVELOS (Pluscode: 527P+C4 Egestorf) befindet sich mitten in Döhle auf dem Parkplatz Richtung Wilsede. Verlasst die Autobahn A7 entweder in Egestorf oder Evendorf und folgt der Beschilderung.

Fernab bekannter Pfade und Trails warten auf dich grenzenlose Freiheit, verblüffende Perspektiven, neue Horizonte und einen Reichtum an unentdeckten Orten und Zielen. Lass dich bei uns mit fabrikneuen Bikes unserer Partner HUSQVARNA und RAYMON sowie brandheißen Tipps vom Insider ausstatten und gehe auf Entdeckungstouren, die du niemals vergessen wirst … auf Wunsch auch geführt und begleitet!

Der Naturschutzpark Lüneburger Heide ist das große, unentdeckte Outdoor-Revier in der Metropolregion Hamburg. Nur 40 km südlich der Hansestadt gelegen bietet sich dem Besucher eine unvergleichliche Kulturlandschaft mit alten Dörfern, sanften Hügeln, rauschenden Wäldern, durchzogen mit oftmals romantischen Talauen und dem markanten Panorama aus violett blühendem Heidekraut (August-September) und den phantasievollen Silhouetten der Wacholderbüsche, die in der Tiefe ihr Aussehen und den Charakter stets zu verändern scheinen.

Döhle liegt am südöstlichen Rand des Naturschutzparks auf dem direkten Weg zu den Hauptzielen Wilsede und Undeloh. Über einen 4 km langen, fast schnurgraden Naturweg gelangt man in das Museumsdorf Wilsede und die sehenswerten Naturdenkmäler Totengrund, Steingrund und den Wilseder Berg (169m), von dem aus man an klaren Tagen bis Hamburg schauen kann.

Der mystisch anmutende Talkessel des Totengrundes ist besonders morgens und in der Abenddämmerung ein unvergleichlicher Anblick. Still stehen die Wacholder inmitten der sich fast herabwindend scheinenden Heideflächen, umragt von steilen Hängen. Ein ebenso steiler, unbefestigter Weg kann ab Aussichtspunkt zum tiefsten Punkt (einer hölzernen Aubrücke) vorsichtig befahren werden, an dem man entweder in Richtung Forstamt Sellhorn und Volkwardingen oder geradeaus auf den östlichen Rand der Hanglage zurück zum Aussichtspunkt fahren kann.

Der Steingrund bietet ein atemberaubendes Schaubild der typischsten und bekanntesten Merkmale des Naturschutzparks. Auf einem leicht abfallenden Gelände in Richtung Totengrund stehen vereinzelte Birken, Wachholder, Bienenzäune und – nicht zuletzt – die Namenspaten und stillen Zeugen der eiszeitlichen Vorgeschichte dieser unvergleichlichen Landschaft, große und gletschergeschliffene Findlinge. Von hier aus gelangt man auf dem direkten Weg nach Wilsede, wo auch für das leibliche Wohl gesorgt ist … z.B. im Café des Heidemuseums mit schönem Kaffee- und Biergarten.

Der Wilseder Berg schließlich ist ein Highlight für jede Heidewanderung, ob auf zwei Beinen oder zwei Rädern. Genießt den Ausblick und die Landschaft, die sich mit jedem Schritt und Tritt zu ändern scheint. Über eine steile Abfahrt auf der Nordseite und einige Abbiegungen kommt man schließlich direkt nach Undeloh.

Undeloh ist mit einigen großen Hotels und einem regen Kutschbetrieb ab verschiedener Beherbergungen und Höfe längst kein Geheimtipp mehr … dennoch hat das idyllische Heidedorf seine vielfältigen Reize mit den zahlreichen Wanderrouten direkt in die Heide, der alten Dorfkirche und nicht zuletzt dem Heide-Erlebniszentrum mit Einkehrmöglichkeit, kleinem Hofladen mit lokalen Produkten und dem angeschlossenen kostenlosen Heimatmuseum mit imposanter Eiszeitdarstellung und naturgeschichtlichen Modellen im Kellergeschoss – Heidegeschichte zum Anfassen!

Über Undeloh erreicht man Wilsede direkt über 4 km Naturstraße (die man sich mit Reitern, Kutschen und Wanderern teilt) mitten durch die Heidelandschaft und von dort dann den Pastor-Bode-Weg, die wohl bekannteste (Rad-)Wanderroute im Naturschutzpark. Vorher kann man auch nach rechts abbiegend den Weg am Radenbach wählen, der über eine urzeitliche Steinbrücke führt. Beide Wege führen alternativ nach Döhle zurück – oder aber nach Egestorf über den Hof Sudermühlen.

Sudermühlen ist ein großes Heidehotel und Restaurant der gehobenen Gastronomie mit eigenen Reitställen für die zahlreichen Besucher per Pferd und idyllischer Lage, direkt an der Schmalen Aue mit alter Mühle, eigenem Eingang in den Naturschutzpark und großem Ententeich – ein Geheimtipp für Kinder ist das öffentlich zu nutzende Floß des Hotels. Egestorf – 2 km dahinter direkt an der Autobahn A7 gelegen und bergauf über eine abenteuerlich anmutende Landstraße zu erreichen – ist ein ursprünglicher, lebhafter Heideort mit sehenswerter Kirche (St. Stephanus, 16. Jahrhundert), dem Naturerlebnisbad Aquadies und dem daneben gelegenen Besucherhighlight Barfußpark Lüneburger Heide sowie vielfältiger Gastronomie und Infrastruktur.

Wen das E-Mountainbike weiter tragen soll, denen begegnen noch Ortsnamen wie die Heidefläche Töps bei Hanstedt, den Wildpark Lüneburger Heide mit dem brandneuen Baumwipfelpfad Heide Himmel und Schäferdorf bei Nindorf, die Durchfahrt nach Garlstorf durch den Garlstorfer Wald mit leichtem Mittelgebirgscharakter sowie, hinter Undeloh gelegen, die Fahrstraße mitten durch den Naturschutzpark zu entlegeneren Orten wie Wesel, Inzmühlen und Handeloh (mit Bahnhaltepunkt), hinter dem sich das nicht minder pittoreske Büsenbachtal befindet. Für weitere Geheimtipps und Routenvorschläge befragt uns gerne jederzeit direkt!

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